ADFC und Greenpeace: Aktionstag #PopUpBikeLanes
#COVID-19 und das Gebot zum Abstand halten bringen in Deutschland den Radverkehr als gesunde, pandemieresiliente Fortbewegungsvariante an die Front.
Gestern gab es, angeführt vom ADFC und Greenpeace, einen Aktionstag mit #PopUpBikeLanes in Deutschland.
Eine kleine Twitterschau….
Das @ZDFheute war heute bei unserem Aktionstag für #PopUpBikeLanes in @Koeln dabei – hier ist der Bericht! 👍
— ADFC (@FahrradClub) May 23, 2020
Das Fahrrad als wichtiger Teil des Verkehrs https://t.co/SjIWwOOwCY
Gekommen um zu bleiben?
In der Zeit der Pandemie ist der Radverkehr gegenüber dem ÖPNV und dem MIV (Motorisierter Individualverkehr) deutlich wichtiger geworden, ohne dass man dieser Tatsache bei der Raumaufteilung in der Verkehrsfläche der Städte gerecht würde.
Um dieses Problem kurzfristig zu lösen, ist es möglich temporäre Radwege zu schaffen um den Bürger eine sichere und gesunde alternative der Fortbewegung zu schaffen.
In Berlin speziell aber nehmen diese Radwege nur vorweg, was im Mobilitätsgesetz (MobG) der Stadt ohnehin vorgeschrieben ist, nämlich die Schaffung von Radspuren entlang aller Hauptstraßen der Stadt.
Deshalb ist zumindest in Berlin davon auszugehen, dass dieses Radwege dann auch verstetigt werden.
Mehr #PopUpBikeLanes jetzt! 👏 https://t.co/wm0b5ObMr9
— ADFC Berlin e.V. (@ADFC_Berlin) May 23, 2020
Auch international, wie etwa in Paris oder Brüssel, werden die Veränderungen der Verkehrsverteilung auch nach der Pandemie bleiben:
Vielen Städten ist durchaus bewusst, dass sie bei einer Rücknahme der bisherigen Änderungen auf einen Verkehrsinfarkt durch steigenden MIV zu steuern, weil dem ÖPNV noch auf längere Zeit misstraut werden wird.
Dazu kommen für uns alle wahrnehmbare Effekte wie etwa mehr Ruhe, sauberere Luft durch weniger Autoverkehr, Platz zum Leben in der Stadt.
Fahrradfahren muss auch in Erlangen sicherer werden! #PopUpBikeLanes #stadtfüralle
— Greenpeace Erlangen (@GreenpeaceER) May 23, 2020
Warum das als Fahrradstraße deklariert ist, ist auch nicht klar🤔: pic.twitter.com/ymSNZv7AaV
Bundesweiter Aktionstag
Am heutigen bundesweiten Greenpeace-Aktionstag zu Pop Up-Fahrradwegen haben über 30 Städte teilgenommen. In Wuppertal waren an der Adlerbrücke auf der B7 etwa 50 RadfahrerInnen unterwegs, die die provisorisch eingerichtete Radspur getestet haben. #PopupBikeLanes #Verkehrswende pic.twitter.com/VBCFre0yQL
— Greenpeace Wuppertal (@greenpeace_w) May 23, 2020
Aktionstag für #PopUpBikeLanes in 30 Städten, und das war nur der Anfang! Hier mit @GreenpeaceHH hat es Riesenspaß gemacht 😀 pic.twitter.com/AkCrdw4nLM
— Simone Knorr (@SimoneKnorr) May 23, 2020
Heute in #Frankfurt #popupbikelanes #radentscheidffm #coronabikelanes
— Manuel Gauda (@ManuelGauda) May 23, 2020
50 Sekunden 🙂 pic.twitter.com/AyAbnn2ZuX
.@FahrradClub und @greenpeace_de haben heute zusammen mit lokalen Initiativen und Verbänden (in Köln Agora, Kidical Mass, Radkomm, #RingFrei, VCD) in mehr als 40 Städten mit temporären Popup-Radwegen für #MehrPlatzFürsRad demonstriert.
— ADFC Köln (@ADFCKoeln) May 23, 2020
Beitrag aus heute 19 Uhr in ZDF Mediathek. pic.twitter.com/qE60XJfkNl
Berlin
Der #VCD + #DieGrünen #DieLinke und der #ADFC forderten heute in #Reinickendorf #Tegel mehr Platz für #PopUpBikeLanes und #MehrPlatzfuerMenschen. #b2305 #mobilitätswende pic.twitter.com/jMUUC669ix
— majka (@majkaczapski) May 23, 2020
Überall in Europa wurden heute kurzfristige Human-Pop-Up Bike Lanes zum Schutz der RadfahrerInnen errichtet. In Berlin allein an vier Albtraum-Straßen… wie hier an der sonst so gruseligen Berliner Hermannstraße. Tolle Aktion! pic.twitter.com/F4Y3IUehE8
— autofreiberlin (@autofreiberlin) May 23, 2020